Nordseeküste

Nordseeküste

Die deutsche Nordseeküste in Niedersachsen und Schleswig-Holstein hat für jeden etwas zu bieten. Endlose Weiten, lange Sandstrände, gesunde - salzhaltige Luft, das Watt, kleine Inseln, schmucke Dörfer und hübsche Städte.

Cuxhaven – Mit seiner abwechslungsreichen Landschaft aus Stränden, Dünen, Küste, Wattenmeer, Heide, Mooren und Wäldern bietet die Stadt an der nördlichen Spitze Niedersachsens weit mehr als nur Badeurlaub.

Butjadingen – Die grüne Nordseehalbinsel zwischen Jadebusen und Weser punktet mit dem einzigen Themenstrand und dem ersten Babystrand Deutschlands.

Sankt Peter-Ording – Mit seinem weißen Sandstrand macht den kleinen Ort auf der nordfriesischen Halbinsel Eiderstedt zur größten Sandkiste Deutschlands und dank idealer Windverhältnisse auch zu einer Hochburg für Kitesurfer, Strandsegler und Kite-Buggy-Fahrer. Der Strand ist in mehrere Abschnitte eingeteilt, sodass sich Badeurlauber und sportlich Aktive nicht in die Quere kommen. Wahrzeichen sind die Pfahlbauten, Hütten auf fünf Meter hohen Stelzen, in denen sich Cafés und Restaurants befinden. Dank der Dünen-Therme kommt auch Wellness in Sankt Peter-Ording nicht zu kurz. Neben Meerwasser und Schlick dient Schwefel als Heilmittel, denn seit der Entdeckung einer Schwefelquelle im Jahr 1958 darf sich das Nordseeheilbad den Zusatz Schwefelbad geben.

Norden – ist nicht nur die älteste Stadt Ostfrieslands, sie ist auch die nordwestlichste auf dem deutschen Festland. Bekannt ist der Ort für sein Teemuseum im historischen Alten Rathaus. Ein absolutes muss für Urlauber ist am Marktplatz das Gebäudeensemble „Dree Süsters“, drei giebelständige Backsteinbauten, von denen zwei aus den Jahren 1570 und 1630 stammen. Der Stadtteil Norddeich wurde 2010 mit dem Prädikat Nordseeheilbad geadelt.

Greetsiel – Mit seinen historischen Gebäuden und den kleinen, verträumten Gassen und Giebelhäusern gilt das Fischerdorf als schönster Sielort Ostfrieslands. Wahrzeichen Greetsiels sind die Zwillingsmühlen am Ortseingang und der über 600 Jahre alte Hafen mit 27 Krabbenkuttern. Im nahen Upleward befindet sich der erste Trockenstrand der Welt – vom Meer durch einen Deich getrennt. Nicht allzuweit vom Ort steht der kleine, nur 11 Meter hohe gelb-rot gestreifte Pilsumer Leuchtturm.

Friedrichstadt – Mit ihren Brücken, Grachten und Treppengiebelhäusern sieht die kleine nordfriesische Stadt tatsächlich aus wie eine Miniaturversion von Amsterdam. Am Marktplatz stehen noch neun Treppengiebelhäuser aus der Gründerzeit. Schönstes Haus ist die „Alte Münze“, wo sich heute das Stadtmuseum befindet. Eine fantastische Art, den Ort zu erkunden ist die aus der Wasserperspektive während einer Grachtenrundfahrt – mit einem Ausflugsboot oder mit einem Tretboot.

Neuharlingersiel – Ziegelrote Häuser, blaue Straßenlaternen und Krabbenkutter im Hafen prägen das Bild des kleinen Nordseeheilbads. Von den zahlreichen Straßencafés aus kann man den Fischern zuschauen, wie sie geschäftig das Deck schrubben, Netze flicken oder etwas am Kutter reparieren. Sehenswert im Städtchen sind der Sielhof, ein prachtvoller Herrensitz aus dem 18. Jahrhundert, in dem sich heute ein Restaurant befindet, das Buddelschiffmuseum mit mehr als 100 fein gearbeiteten Schiffchen in Flaschen und die Seriemer Mühle aus dem Jahr 1804, die etwas außerhalb liegt. Der Ort verfügt über einen Sand- und Grünstrand.

Dornum – Das osfriesische Städtchen mit jeder Menge historischer Sehenswürdigkeiten. Schloss, Burg, Kirchen, Mühlen, Museen und die letzte erhaltene Synagoge Ostfrieslands, heute Gedenk und Informationsstätte. Die Beningaburg und die Norderburg, ein Wasserschloss (heute eine Schule), die St. Bartholomäus Kirche aus dem 13. Jahrhundert mit prachtvoll geschnitzter Barockkanzel, der zweitgrößten historischen Orgel in Friesland und Krypta mit den Gebeinen der Dornumer Häuptlinge. Ein Wahrzeichen des Ortes ist die Bockwindmühle aus dem Jahr 1626, die letzte ihrer Art in Ostfriesland.

Lütetsburg – Hauptattraktion des Ortes ist das Schloss Lütetsburg, ein Wasserschloss mit Vorburg und angrenzenden englischem Landschaftsgarten. Die dreiflügelige Vorburg wurde von Häuptling Unico Manninga im 16. Jh. errichtet. Das jetzige Schloss entstand 1959/60 auf den Grundmauern des niedergebrannten barocken Vorgängerbaus. Das Anwesen ist heute Wohnsitz der Grafen zu Inn- und Knyphausen und für Besucher tabu. Lediglich der 300.000 Quadratmeter große, wunderschöne Schlosspark mit prächtigen Alleen, Rhododendren, Azaleen und Wanderwegen, ist für jedermann zugänglich. Im Park, der im Frühjahr und Sommer eine blühende Oase ist, und in der Kulturscheune finden das ganze Jahr über Konzerte, Lesungen und andere kulturelle Veranstaltungen statt.

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